Die Inventur der Drohnen

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      Die Welt der Logistik entwickelt sich. Man merkt es bei der Technik und bei den Möglichkeiten die sich daraus ergeben.

      Die Menschheit hat oft gerade dann große Entwicklungssprünge gemacht, wenn Bereiche aufeinanderstoßen die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Es ist wie in der Wissenschaft üblich immer ein Experiment, bei dem nicht zu wissen ist, welches Resultat dabei herauskommen mag.

      In diesem Fall geht es um das Softwareunternehmen Abat, das auf der Logistikmesse LogiMAT 2024 ein System für eine drohnengesteuerte Inventur vorgestellt hat.

      Die Drohnen machen Bilder aus der der Vogelperspektive und der frontalen Sicht, welche durch angelernte Algorithmen auf Grundlage der Datenbasis ausgewertet werden, um Art und Anzahl der Produkte zu erkennen.

      Zwei Projektpartner, der eine aus dem Getränke-, der andere aus dem Betonbereich, haben schon mit dem neuen System gearbeitet. Bei diesen wird vermutlich hauptsächlich die Blocklagerung angewendet werden. Laut Hersteller soll es aber auch bei anderen Lagergegebenheiten und Produkten eingesetzt werden können.

      Inventuren sind im Grunde genommen ein großes Ärgernis, welche in der Regel sehr aufwendig sind und unnötige Kapazitäten binden. Um die Logistikfachkräfte zu unterstützen würde ich ein anwendbares System für Gut heißen.

      Mir fallen auf Anhieb verschiedene Fragen dazu ein.

      1.       Welche Voraussetzungen muss ein Lager mitbringen, damit Drohnen ihre Aufgabe erfüllen können?

      2.       Können auch bestehende Lager damit ausgestattet werden?

      3.       Wie stark muss die Stammdatenpflege betrieben werden?

      4.       Müssen Artikel und Ladungsträger speziell vorbereitet werden um für die Drohnen „lesbar“ zu sein?

      5.       Wie gestalten sich die Kosten?

      6.       Ist es auch für kleinere Lager rentabel?

      7.       Machen sich die Betreiber der Lager abhängig vom Hersteller?

      8.       Wird es die Möglichkeit geben einen autarken Ableger des KI-Hirnes bei sich lokal vor Ort zu haben?

      9.       Falls es bei einer Cloudlösung bleibt, würde das System auch an Standorten mit einer schlechten Internetverbindung funktionieren?

      10.   Welche Bandbreite wird mindestens benötigt werden.

      11.   Wie stabil läuft das System bei instabilen Leitungen und allgemeinen Ausfällen?

      12.   Wie steht es um den Datenschutz?

      13.   Gibt es Sicherheitsrisiken beim Einsatz von Drohnen die sich noch nicht vermeiden lassen?
      (z.B. Schutz der Mitarbeiter)

       

      Gegner der Technik unken vermutlich das Arbeitsplätze in Gefahr sind.

      Was haltet ihr von dem Thema?

       

      Drohne

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